Ganzheitliche Beratung
Der Wunsch nach einer Gewichtsreduktion ist ein guter Grund für eine Optimierung der Ernährung, aber bei weitem nicht der einzige.
Das allgemeine Wohlbefinden, ungünstig eingeprägte und gelebte Ess-/Trinkverhalten, das Risiko von Spätfolgen oder bereits drohende Erkrankungen (wie beispielsweise Diabetes, Magen/Darm- oder Herzkreislaufproblemen) verdienen frühzeitige Aufmerksamkeit. Ebenso eine entsprechend transformierte Nahrungsaufnahme in den Wechseljahren, sowie auch im höheren Alter, wenn sich der Alltag – und somit oft auch die Bewegungsgewohnheiten – verändert.
Der entspannte Zugang zu definiert gesunder Nahrung ist bereits im Kindsalter wichtig. Wobei auch die «ungesunden» Dinge auf gute Art (und Menge) zu integrieren sind. Gänzliche Verbote gilt es zu vermeiden. Das Essen soll Freude und Genuss bereiten und nicht tagtäglich ein schlechtes Gewissen aktivieren!
Das alleinige Wissen, was man eigentlich essen sollte/dürfte und wie viele Kalorien etwas birgt, reicht oft nicht aus um eine Ernährungsumstellung zu manifestieren.
Die meisten Konzepte der Ernährungsberatung sind vor allem auf die Ernährungsumstellung ausgerichtet. Andere Aspekte, welchen Einfluss auf die Ernährung haben, werden oft vernachlässigt.
Einerseits werden die von der Ernährungsberaterin oder dem Ernährungsberater vorgeschlagenen Massnahmen und Verhaltensänderungen als zu einschneidend empfunden, andererseits weil Rückfälle in alte Verhaltensmuster häufig sind. So ist beispielsweise der Jojo-Effekt rund um gesundes Essverhalten bereits überall bekannt und gefürchtet.
Die „Ernährungs-Psychologische Beratung IKP“ verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Sie geht davon aus, dass der Mensch versucht, ein Ungleichgewicht in seiner Lebensweise auszugleichen.
Essen ist zwar ein wirkungsvoller Ersatz, aber auf die Dauer der falsche Weg, um zu wenig Zeit für soziale Kontakte und das sinnliche Erleben zu kompensieren. Diese Ernährungsberatung geht von der Verknüpfung der Nahrungsauswahl und des Essverhaltens mit allen anderen Lebensbereichen aus: Nicht nur seelisches und beziehungsmässiges Erleben, sondern auch unzureichendes Körpererleben, mangelndes Bewegungstraining oder spirituelle Leere können zu einer Ernährungs- oder Essstörung beitragen.
Alle sogenannten Lebensdimensionen fördern das ganzheitliche Gesundsein. Dies unterstützt die Klientinnen und Klienten bei den Umstellungen im Ernährungsbereich. Gleichzeitig legt diese Art von Beratung die psychologisch-ganzheitliche Grundlage, welche befähigt, das Erreichte nachhaltig aufrechtzuerhalten und sich insgesamt wohler zu fühlen. Die vorgeschlagenen Massnahem sind nicht zu einschneidend, sondern den Lebensumständen unserer Klientinnen und Klienten angepasst.
Quelle: IKP Institut für Körperzentrierte Psychotherapie
Der Miteinbezug der Vitalpilze ist für eine erfolgreiche Ernährungsberatung nicht zwingend nötig. Allerdings darf damit ein zusätzlicher Boost erwartet werden.